=========== Joseph Désiré Contandin
Geboren am Freitag, Fernandel zählte zu Charakterkomikern des französischen Films. |
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Vor allem machen ihn die
Guareschi-Verfilmungen
weltweit berühmt:
"Don Camillo und Peppone" (1951) von Julen Duvivier. Gino Cervi spielt darin den kommunistischem Bürgermeister eines kleinen Dorfes im Norden Italiens, irgendwo zwischen Fluß und Gebirge; Fernandel ist als Pfarrer sein Gegenspieler. Die Landarbeiter und Bauern dieser Gegend haben politisch gleich auf zwei Pferde gesetzt - auf den streitlustigen Pfarrer Don Camillo und den Bürgermeister Peppone. So verschieden ihre Wege sind, den Menschen das Heil zu bringen, seltsam einig sind sie sich doch auch wieder. Julien Duvivier hat die Figuren und
Geschichten
des Giovanni Guareschi mit viel Liebe und Einfühlsamkeit und zwei
hervorragenden
Schauspielern auf die Leinwand gebracht. Das war ein solcher Erfolg,
daß eine Fortsetzung folgte: "Don
Camillos Rückkehr" (1952), ebenfalls
von Duvivier. Die "freundschaftlichen Streitereien"
zwischen Peppone und Don Camillo bereiten Don Camillo Verdruß. Auch der zweite Teil der Guareschi-Verfilmung mit Gino Cervi und Fernandel, ebenfalls von Duvivier inszeniert, hat den gleichen Witz, Hintersinn und Liebreiz wie der erste Teil. 1959 folgt "Die große Schlacht des Don Camillo", 1961 "Hochwürden Don Camillo" , beide von Carmine Gallone inszeniert. Im vierten Film ist Don Camillo inzwischen ehrenwerter Monsignore, Peppone Senator. Das aber gibt Drehbuch und Regie nur Gelegenheit, noch mehr humorige Einfälle auf die Leinwand zu bringen. In "Genosse Don Camillo" (1965), dem fünften und letzten Don-Camillo-Film, den Luigi Comencini inszenierte, reisen Don Camillo und Pepone in die Sowjetunion. |
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Jugendbegegnungsstätte 1967 - 1992 Mariannhill D Würzburg P. Barnabas Stephan |
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