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Die Sprache der Liebe redet zu jedem Herzen verständlich. | Jesus Christus hat die werktätige Liebe zu den Kranken, den Dienst an den Kranken, neben anderen Werken der Nächstenliebe in den Mittelpunkt seiner Religion gestellt. | ||
Die wahre Liebe und
Barmherzigkeit erweist der
Heiland durch das so eindrucksvolle Mittel der Heilung. Sein Prinzip ist in Joh 7,23 "Den ganzen Menschen habe ich HEIL gemacht." |
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Wir wollen weitherzig und selbstlos sein. |
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Immer wieder wird ein Missionsarzt durch sein Zeugnis und Tun ein Weg zu Gott. | |||
Eure ärztliche Hilfe soll allen Kranken und Leidenden in gleicher Weise zur Verfügung stehen, ohne die christliche Lehre aufzudrängen. | Wir suchen nicht den Arzt als Evangelisten, sondern den Arzt, der durch sein ärztliches Tun apostolisch wirkt. | ||
Ein Missionsarzt kennt Christus und seine Auferstehung, er ist Meister in seinem Fach, er hat Teamgeist, er kennt die Sprache des Volkes, er bildet sich weiter. |
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Der Missionsarzt hilft die ärztliche Wissenschaft befruchten durch Austausch und Verbindung mit fremden Ländern, Erforschung von Tropenkrankheiten, Erprobung ausländischer Heilmittel und anderes mehr. |
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Der Missionsarzt möge durch gelegentlich gute Worte die Gedanken seiner Patienten auf RELIGIÖSE Wahrheiten hinlenken. Gerade aus seinem Mund werden diese wirksam sein und für das HEIL empfänglich machen. |
Nur solche, die ihrerseits mithelfen wollen an unserem großen Missionswerk, sollen in seine Reihen eintreten. |
Es gibt immer
Begebenheiten und Zeichen, die uns
geheimnisvoll bleiben, wo uns der letzte Durchblick fehlt. Das sollte
uns
aber nie daran hindern, uns an das Geheimnis heranzutasten. |
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Jesus sagt: "Wie Mose die Schlange in der
Wüste erhöht
hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der
an ihn
glaubt, in ihm das ewige Leben hat" (Joh 3,14 f). Was will uns diese
Schlange
in unserem Institutssymbol sagen? Im Alten Testament war die
erhöhte
Schlange Zeichen für tödliche Wunden, die giftige
Schlangen in
der Wüste zugefügt haben. Beim Blick auf die Schlange
erkennt der
Mensch das "Gift", das Böse in sich und anerkennt es. An Schwächen arbeiten macht lebendig!Das Bild vom verwundeten Arzt befreit uns von
dem Druck, immer
stark, immer in Form sein zu müssen. Wir helfen dem anderen
nicht da,
wo wir stark sind und nur gute Ratschläge geben. Letztlich
helfen wir
in unserem Dienst nur da, wo wir den anderen eintreten lassen in die
eigene
Wunde und Verwundung, damit er mit uns die heilende Kraft unseres
erhöhten
Herrn erfährt. Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt,
"damit die
Welt durch ihn gerettet wird" (Joh 3,17). Wenn wir in unserem TUN -
REDEN
und HANDELN - Heilung vermitteln wollen, setzen wir Gottes Heil in
dieser
Welt gegenwärtig. Würzburg,
am Fest der Erscheinung unseres
Herrn, der als Heiland in diese Welt gekommen ist. |