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Ziel
dieser beiden Runden ist es, den Dienst der Ministranten in den Zusammenhang der Dienste in einer konkreten - ihrer - Pfarrgemeinde zu stellen. Deshalb sollten die Runden unter diesem Thema schon etwa als zweite und dritte Runde mit den "Neuen"gehalten werden. |
Vorbereitung:
Die Ministranten wurden bei der vorigen Runde gebeten, ein Bild von sich mitzubringen. Die Leitung hat vorbereitet: Karte des Pfarrgebietes, Filzstifte, Markierungspunkte, Plakatkarton. |
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1. Runde:
Auf der - allen gut sichtbaren- Karte des Pfarrgebietes (Stadtplan oder gekennzeichnete Ausschnittvergrößerung) werden die Grenzen der Pfarrei eingezeichnet. Die Kinder sagen, welche Straßen oder markanten Punkte der Gemeindegrenze sie kennen. Dann klebt jeder sein Bild dort auf, wo er wohnt. (Bei zu kleinem Maßstab Bilder an die Ränder der Karte kleben, Markierungspunkt an den Wohnort und Punkt und Bild mit dünnem Strich verbinden.) Das ist die Pfarrei St. XY. Wir sind
hier nur
ein paar von den ... katholischen Christen, die diese Pfarrgemeinde
bilden.
Überall auf der 1. GOTTESDIENST FEIERN 2. WEITERSAGEN, WAS WIR VON GOTT WISSEN UND SO LEBEN, DASS ANDERE AN UNS SEHEN KÖNNEN, WIE CHRISTEN LEBEN 3. ANDEREN HELFEN (Auf Plakatkarten schreiben; mit den Kindern überlegen und in 3 Rubriken festhalten: "Wie sieht es damit in unserer Gemeinde aus?") Z.B. zu 1. ) Messen an Sonntagen und Werktagen, Andachten, Beerdigungen, Taufen, Hochzeiten usw. zu 2. ) Religionsunterricht, Missionsaktionen, Sternsingen, Heimabende, Vorträge, Pfarrblatt, Schaukasten, Kreuze u.a. Symbole auf dem Friedhof, an der Kirche, Wegkreuze, zu 3.) Kindergarten, Krankenbesuche, Krankenhaus, Altersheim, Gefängnisbesuche, Beratungsstelle. Sinnvoll könnten hier auch die Hauptamtlichen der Gemeinde und die für die Dienste vorhandenen Gebäude genannt und eingezeichnet werden. Ihr seht, eine ganze Menge an
Diensten, die
in solch einer Pfarrgemeinde Noch ein kurzer Blick auf unsere
Nachbarn:
die evangelische Gemeinde unsere katholischen Nachbargemeinden.
(Gespräch
mit den Kindern, Zum Schluss, falls vorhanden, eine Besteigung des Kirchturms: Pfarrgemeinde aus der Vogelperspektive. Abschluss: ein frei formuliertes Gebet in der Kirche. |
2. Runde:
Zur Vertiefung des Kennenlernens gehen wir diesmal auf Besuchstournee. Die Leitung hat vorher für die Kinder interessante Einrichtungen ausgesucht und Gesprächspartner auf den Besuch vorbereitet. Die Kirche wird nur zum Abschlussgebet aufgesucht: Sie wird in der nächsten Runde gründlich "erforscht". PFARRBÜRO: einige dürfen im Taufbuch nachsehen, wo sie eingetragen sind; der Pfarrer zeigt spannende Bilder aus der Pfarrchronik. JUGENDHEIM: was für Gruppen gibt es hier? Was kann man in der Bücherei entleihen? Ein Tischtennis-Kurzturnier. KRANKENHAUS: Wie geht das, wenn
jemand eingeliefert
wird? FRIEDHOF: Zeichen der Auferstehung
auf den
Gräbern; die Priestergräber; Verwandte der Ministranten, die
hier begraben sind. |
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